zu Art.87d GG | ||
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Art.87d Abs.2 GG unterwirft nur die Übertragung von Aufgaben auf die Länder, nicht die Rückübertragung auf den Bund der Zustimmung des Bundesrates. (vgl BVerfG, B, 04.05.10, - 2_BvL_8/07 - Regelung des Verwaltungsverfahrens - = BVerfG-Nr.10.007 = www.BVerfG.de)
Änderungen in der Ausgestaltung einer bereits übertragenen Aufgabe stellen nur dann eine gemäß Art.87d Abs.2 GG zustimmungspflichtige neue Aufgabenübertragung dar, wenn sie der übertragenen Aufgabe eine wesentlich andere Bedeutung und Tragweite verleihen. Dazu genügt es grundsätzlich nicht, dass eine Gesetzesänderung nur zu einer quantitativen Erhöhung der Aufgabenlast führt. (vgl BVerfG, B, 04.05.10, - 2_BvL_8/07 - Regelung des Verwaltungsverfahrens - = BVerfG-Nr.10.007 = www.BVerfG.de
Die Kompetenz des Bundes nach Art.87d Abs.2 GG, bundeseigene Aufgaben der Luftverkehrsverwalt und gemäß Art.87d Abs.1 Satz 1 GG den Ländern als Auftragsangelegenheiten zu übertragen, umfaßt auch die Befugnis, die übertragenen Aufgaben ganz oder teilweise zurückzunehmen. (vgl BVerfG, B, 28.01.98, - 2_BvF_3/92 - Bundesgrenzschutz - BVerfGE_97,198 = www.bverfg.de)
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Rspr zu Art.87d GG | [ ] |
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