1. Diese Verordnung dient der Umsetzung des Rahmenbeschlusses 2006/960/JI des Rates vom Dezember 2006 über die Vereinfachung des Austauschs von Informationen und Erkenntnissen zwischen den Strafverfolgungsbehörden der Europäischen Union (ABl.L 386 vom 29. Dezember 2006, S.89) („Schwedische Initiative“)

2. 1) Dieses Gesetz dient der Umsetzung des Rahmenbeschlusses 2006/960/JI des Rates vom 18. Dezember 2006 über die Vereinfachung des Austauschs von Informationen und Erkenntnissen zwischen Strafverfolgungsbehörden der Mitgliedstaaten der Europäischen Union („Schwedische Initiative“), des Beschlusses 2008/615/JI des Rates vom 23. Juni 2008 zur Vertiefung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit, insbesondere zur Bekämpfung des Terrorismus und der grenzüberschreitenden Kriminalität („Ratsbeschluss Prüm“) und des Rahmenbeschlusses 2008/977/JI des Rates vom 27. November 2008 über den Schutz personenbezogener Daten, die im Rahmen der polizeilichen und justiziellen Zusammenarbeit in Strafsachen verarbeitet werden („Rahmenbeschluss Datenschutz“).

§§§

1. In der Überschrift wurde das Wort „Informationsübermittlung“ durch die Wörter „Übermittlung personenbezogener Daten“ ersetzt, mit Wirkung vom 19.11.14, durch Art.2 Nr.1 des Gesetzes Nr.1840 zur Änderung des Polizeirecht (Polizeirechtsänderungsgesetz — PRÄnG) ¹⁾ vom 12.11.14 (Amtsbl_I_14,1465)

§§§

1. § 1 Abs.1 Satz 1 wurde zeitlich begrenzt neu gefasst, mit Wirkung vom 02.10.09 bis zum 01.01.16, durch Art.1 iVm Art.2 der Verordnung zur Änderung der Verordnung über die Zulassung der Informationsübermittlung von der Polizei an ausländische Polizeibehörden ^(aF) vom 17.12.09 (Amtsbl_09,1567)

   Bisheriger Wortlaut:

   (1) ¹Im Rahmen der grenzüberschreitenden polizeilichen Zusammenarbeit unter Berücksichtigung des Schengener Durchführungsübereinkommens ist die Übermittlung personenbezogener Informationen gemäß § 33 Abs.1 SPolG zur Gefahrenabwehr einschließlich der vorbeugenden Bekämpfung von Straftaten an Polizeibehörden im Schengener Vertragsgebiet unter Beachtung des Dienstweges gemäß Absatz 2 und 3 zulässig, wenn dies zur rechtmäßigen Erfüllung der in der Zuständigkeit der übermittelnden Polizeibehörden oder Zuständigkeit des Empfängers liegenden polizeilichen Aufgaben erforderlich ist.
   

2. In § 1 Abs.2 Satz 1 und 3 wurde jeweils das Wort „Landeskriminalamts“ durch das Wort „Landespolizeipräsidiums“ ersetzt, mit Wirkung vom 01.01.12, durch Art.1 Nr.2 a) iVm Art.3 des Gesetzes Nr.1761 zur Begleitung der Neuorganisation der saarländischen Vollzugspolizei vom 30.11.11 (Amtsbl_I_11,1629)

3. In § 1 Abs.3 Satz 1 wurden die Wörter „übermitteln das Landeskriminalamt sowie die Landespolizeidirektion im Rahmen ihrer“ durch die Wörter „übermittelt das Landespolizeipräsidium im Rahmen seiner“ ersetzt, mit Wirkung vom 01.01.12, durch Art.1 Nr.2 b) iVm Art.3 des Gesetzes Nr.1761 zur Begleitung der Neuorganisation der saarländischen Vollzugspolizei vom 30.11.11 (Amtsbl_I_11,1629)

4. In § 1 Abs.1 Satz 1 und 2 Nummer 2 wurde jeweils das Wort „Informationen“ durch das Wort „Daten“ ersetzt, mit Wirkung vom 19.11.14, durch Art.1 Nr.2 a) des Gesetzes Nr.1840 zur Änderung des Polizeirecht (Polizeirechtsänderungsgesetz — PRÄnG) ¹⁾ vom 12.11.14 (Amtsbl_I_14,1465)

5. In § 1 Abs.2 Satz 1 wurde das Wort „Informationsübermittlung“ durch die Wörter „Übermittlung personenbezogener Daten“ ersetzt, mit Wirkung vom 19.11.14, durch Art.1 Nr.2 b) des Gesetzes Nr.1840 zur Änderung des Polizeirecht (Polizeirechtsänderungsgesetz — PRÄnG) ¹⁾ vom 12.11.14 (Amtsbl_I_14,1465)

6. In § 1 Abs.3 Satz 1 wurde das Wort „Informationen“ durch das Wort „personenbezogene Daten“ ersetzt, mit Wirkung vom 19.11.14, durch Art.1 Nr.2 c) des Gesetzes Nr.1840 zur Änderung des Polizeirecht (Polizeirechtsänderungsgesetz — PRÄnG) ¹⁾ vom 12.11.14 (Amtsbl_I_14,1465)

§§§

1. § 2 wurde neu gefasst, mit Wirkung vom 19.12.14, durch Art.1 Nr.3 des Gesetzes Nr.1840 zur Änderung des Polizeirecht (Polizeirechtsänderungsgesetz — PRÄnG) ¹⁾ vom 12.11.14 (Amtsbl_I_14,1465)

   Bisheriger Wortlaut:

   §_2   InfÜVPol
   (Informationsübermittlung nach § 34 SpolG)

   Informationsübermittlungen nach § 34 SPolG bleiben unberührt.

   §§§

§§§

1. In § 3 Satz 1 wurde das Wort „Informationsübermittlung“ durch die Wörter „Übermittlung personenbezogener Daten“ ersetzt, mit Wirkung vom 19.12.14, durch Art.1 Nr.4 a) des Gesetzes Nr.1840 zur Änderung des Polizeirecht (Polizeirechtsänderungsgesetz — PRÄnG) ¹⁾ vom 12.11.14 (Amtsbl_I_14,1465)

2. In § 3 Satz 2 wurde das Wort „Information“ durch die Wörter „personenbezogener Daten“ ersetzt, mit Wirkung vom 19.12.14, durch Art.1 Nr.4 b) des Gesetzes Nr.1840 zur Änderung des Polizeirecht (Polizeirechtsänderungsgesetz — PRÄnG) ¹⁾ vom 12.11.14 (Amtsbl_I_14,1465)

§§§

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