1. *) Dieses Gesetz dient der Umsetzung verwaltungsverfahrensrechtlicher Bestimmungen der Richtlinie 2006/123/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 12. Dezember 2006 über Dienstleistungen im Binnenmarkt (ABl.EU Nr.L 376 S.36).

2. *) Dieses Gesetz dient der Umsetzung der Richtlinie 2006/123/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 12. Dezember 2006 über Dienstleistungen im Binnenmarkt (ABl. L 376 vom 27.12.2006, S.36) sowie der weiteren Umsetzung der Richtlinie 2005/36/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 7. September 2005 über die Anerkennung von Berufsqualifikationen (ABl. L 255 vom 30.09.2005, S.22, L 271 vom 16.10.2007, S.18), die zuletzt durch die Verordnung (EG) Nr. 1137/2008 (ABl. L 311 vom 21.11.2008, S.1) geändert worden ist.

3. *) Dieses Gesetz dient der Umsetzung der Richtlinie 2006/123/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 12. Dezember 2006 über Dienstleistungen im Binnenmarkt (ABl. L 376 vom 27.12.2006, S.36).

§§§

1. In der Überschrift zu Teil I wurden nach dem Wort „Zuständigkeit,“ die Wörter „elektronische Kommunikation,“ eingefügt, mit Wirkung vom 01.03.03, durch Art.1 Nr.2 des Dritten Gesetzes zur Änderung verwaltungsverfahrensrechtlicher Vorschriften vom 21.08.02 (BGBl_I_02,3322)

2. Die Überschrift zu Teil I wurde neu gefasst, mit Wirkung vom 28.12.09, durch Art.4a Nr.2 iVm Art.5 Abs.1 des Gesetzes zur Umsetzung der Dienstleistungsrichtlinie im Gewerberecht und in weiteren Rechtsvorschriften ^(aF) vom 17.07.09 (BGBl_I_09,2091)

§§§

1. Vor § 1 wurde die Überschrift neu eingefügt, mit Wirkung vom 28.12.09, durch Art.4a Nr.3 iVm Art.5 Abs.1 des Gesetzes zur Umsetzung der Dienstleistungsrichtlinie im Gewerberecht und in weiteren Rechtsvorschriften ^(aF) vom 17.07.09 (BGBl_I_09,2091)

§§§

1. In § 2 Abs.3 wurde in Nummer 2 die Angabe „§§ 4 bis“ durch die Angabe „§§ 3a bis“ ersetzt, mit Wirkung vom 01.03.03, durch Art.1 Nr.3 des Dritten Gesetzes zur Änderung verwaltungsverfahrensrechtlicher Vorschriften vom 21.08.02 (BGBl_I_02,3322)

2. In § 2 Abs.3 Nr.1 wurden die Wörter „im Verfahren vor den Gerichten der Verwaltungsgerichtsbarkeit“ durch die Wörter „durch die Gerichte der Verwaltungsgerichtsbarkeit oder durch die in verwaltungsrechtlichen Anwalts- und Notarsachen zuständigen Gerichte“ ersetzt, mit Wirkung vom 01.09.09, durch Art.4 iVm Art.10 Satz 1 des Gesetzes zur Modernisierung von Verfahren im anwaltlichen und notariellen Berufsrecht, zur Errichtung einer Schlichtungsstelle der Rechtsanwaltschaft sowie zur Änderung sonstiger Vorschriften ^(aF) vom 30.07.09 (BGBl_I_09,2449)

3. In § 2 Abs.3 Nr.1 wurden die Wörter „Anwalts- und Notarsachen“ durch die Wörter „Anwalts-, Patentanwalts- und Notarsachen“ ersetzt, mit Wirkung vom 01.09.09, durch Art.2 Abs.1 iVm Art.3 Satz 1 des Gesetzes zur Modernisierung von Verfahren im patentanwaltlichen Berufsrecht ^(aF) vom 14.08.09 (BGBl_I_09,2827)

§§§

1. § 3a wurde neu eingefügt, mit Wirkung vom 01.03.03, durch Art.1 Nr.4 des Dritten Gesetzes zur Änderung verwaltungsverfahrensrechtlicher Vorschriften vom 21.08.02 (BGBl_I_02,3322)

2. § 3a Absatz 2 wurde neu gefasst, mit Wirkung vom 01.08.13, durch Art.3 Nr.1 iVm Art.31 Absatz 1 des Gesetzes zur Förderung der elektronischen Verwaltung sowie zur Änderung weiterer Vorschriften vom 25.07.13 (BGBl_I_13,2749)

   Bisheriger Wortlaut:

   (2) ¹Eine durch Rechtsvorschrift angeordnete Schriftform kann, soweit nicht durch Rechtsvorschrift etwas anderes bestimmt ist, durch die elektronische Form ersetzt werden.
   ²In diesem Fall ist das elektronische Dokument mit einer qualifizierten elektronischen Signatur nach dem Signaturgesetz zu versehen.
   ³Die Signierung mit einem Pseudonym, das die Identifizierung der Person des Signaturschlüsselinhabers nicht ermöglicht, ist nicht zulässig.

3. § 3a Absatz 2 Satz 4 Nummer 2 und 3 traten mit Wirkung vom 01.07.14 in Kraft, durch Art.31 Absatz 2 des Gesetzes zur Förderung der elektronischen Verwaltung sowie zur Änderung weiterer Vorschriften vom 25.07.13 (BGBl_I_13,2749)

§§§

1. Vor § 4 wurde die Überschrift neu eingefügt, mit Wirkung vom 28.12.09, durch Art.4a Nr.4 iVm Art.5 Abs.1 des Gesetzes zur Umsetzung der Dienstleistungsrichtlinie im Gewerberecht und in weiteren Rechtsvorschriften ^(aF) vom 17.07.09 (BGBl_I_09,2091)

§§§

1. In § 8 Abs.1 Satz 2 wurde der DM-Betrag durch einen Euro-Betrag ersetzt, mit Wirkung vom 01.01.02, durch Art.16 des Sechsten Euro-Einführungsgesetzes vom 03.12.01 (BGBl_I_01,3306)

§§§

1. Nach § 8 wurde die Überschrift neu eingefügt, mit Wirkung vom 28.12.09, durch Art.4a Nr.5 iVm Art.5 Abs.1 des Gesetzes zur Umsetzung der Dienstleistungsrichtlinie im Gewerberecht und in weiteren Rechtsvorschriften ^(aF) vom 17.07.09 (BGBl_I_09,2091)

§§§

1. § 8a wurde neu eingefügt, mit Wirkung vom 28.12.09, durch Art.4a Nr.5 iVm Art.5 Abs.1 des Gesetzes zur Umsetzung der Dienstleistungsrichtlinie im Gewerberecht und in weiteren Rechtsvorschriften ^(aF) vom 17.07.09 (BGBl_I_09,2091)

§§§

1. § 8b wurde neu eingefügt, mit Wirkung vom 28.12.09, durch Art.4a Nr.5 iVm Art.5 Abs.1 des Gesetzes zur Umsetzung der Dienstleistungsrichtlinie im Gewerberecht und in weiteren Rechtsvorschriften ^(aF) vom 17.07.09 (BGBl_I_09,2091)

§§§

1. § 8c wurde neu eingefügt, mit Wirkung vom 28.12.09, durch Art.4a Nr.5 iVm Art.5 Abs.1 des Gesetzes zur Umsetzung der Dienstleistungsrichtlinie im Gewerberecht und in weiteren Rechtsvorschriften ^(aF) vom 17.07.09 (BGBl_I_09,2091)

§§§

1. § 8d wurde neu eingefügt, mit Wirkung vom 28.12.09, durch Art.4a Nr.5 iVm Art.5 Abs.1 des Gesetzes zur Umsetzung der Dienstleistungsrichtlinie im Gewerberecht und in weiteren Rechtsvorschriften ^(aF) vom 17.07.09 (BGBl_I_09,2091)

§§§

1. § 8e wurde neu eingefügt, mit Wirkung vom 28.12.09, durch Art.4a Nr.5 iVm Art.5 Abs.1 des Gesetzes zur Umsetzung der Dienstleistungsrichtlinie im Gewerberecht und in weiteren Rechtsvorschriften ^(aF) vom 17.07.09 (BGBl_I_09,2091)

§§§

1. § 14 Abs.6 Satz 1 wurde neu gefasst, mit Wirkung vom 01.03.03, durch Art.1 Nr.5 des Dritten Gesetzes zur Änderung verwaltungsverfahrensrechtlicher Vorschriften vom 21.08.02 (BGBl_I_02,3322)

2. § 14 Abs.5 wurde neu gefasst, mit Wirkung vom 18.12.08, durch Art.1 Nr.2 a) iVm Art.11 des Vierten Gesetzes zur Änderung verwaltungsverfahrensrechtlicher Vorschriften ^(aF) vom 11.12.08 (BGBl_I_08,2418)

   Bisheriger Wortlaut:

   (5) Bevollmächtigte und Beistände sind zurückzuweisen, wenn sie geschäftsmäßig fremde Rechtsangelegenheiten besorgen, ohne dazu befugt zu sein.

3. § 14 Abs.6 Satz 2 wurde neu gefasst, mit Wirkung vom 18.12.08, durch Art.1 Nr.2 b) iVm Art.11 des Vierten Gesetzes zur Änderung verwaltungsverfahrensrechtlicher Vorschriften ^(aF) vom 11.12.08 (BGBl_I_08,2418)

   Bisheriger Wortlaut:

   ²Nicht zurückgewiesen werden können Personen, die zur geschäftsmäßigen Besorgung fremder Rechtsangelegenheiten befugt sind.

§§§

1. § 15 wurde neu gefasst, mit Wirkung vom 01.03.03, durch Art.1 Nr.6 des Dritten Gesetzes zur Änderung verwaltungsverfahrensrechtlicher Vorschriften vom 21.08.02 (BGBl_I_02,3322)

§§§

1. In § 16 Abs.1 wurde das Wort „Vormundschaftsgericht“ durch die Wörter „Betreuungsgericht, für einen minderjährigen Beteiligten das Familiengericht“ ersetzt, mit Wirkung vom 01.09.09, durch Art.10 Nr.1 iVm Art.112 Abs.1 des FGG-Reformgesetzes vom 17.12.08 (BGBl_I_08,2586)

2. In § 16 Abs.2 wurde jeweils das Wort „Vormundschaftsgericht“ durch das Wort „Gericht“ ersetzt, mit Wirkung vom 01.09.09, durch Art.10 Nr.2 iVm Art.112 Abs.1 des FGG-Reformgesetzes vom 17.12.08 (BGBl_I_08,2586)

§§§

1. In § 20 Abs.5 Satz 1 Nummer 2a wurde eingefügt, mit Wirkung vom 07.06.13, durch Art.1 Nr.2 a) aa) iVm Art.16 Satz 1 des Gesetzes zur Verbesserung der Öffentlichkeitsbeteiligung und Vereinheitlichung von Planfeststellungsverfahren (PlVereinhG) vom 31.05.13 (BGBl_I_13,1388)

2. In § 20 Abs.5 Satz 1 Nummer 6a wurde eingefügt, mit Wirkung vom 07.06.13, durch Art.1 Nr.2 a) bb) iVm Art.16 Satz 1 des Gesetzes zur Verbesserung der Öffentlichkeitsbeteiligung und Vereinheitlichung von Planfeststellungsverfahren (PlVereinhG) vom 31.05.13 (BGBl_I_13,1388)

3. In § 20 Abs.5 Satz " Nummer 1a wurde eingefügt, mit Wirkung vom 07.06.13, durch Art.1 Nr.2 b) iVm Art.16 Satz 1 des Gesetzes zur Verbesserung der Öffentlichkeitsbeteiligung und Vereinheitlichung von Planfeststellungsverfahren (PlVereinhG) vom 31.05.13 (BGBl_I_13,1388)

§§§

1. In § 23 Abs.2 Satz 1 wurde das Wort „Schriftstücke“ durch das Wort „Dokumente“ ersetzt, mit Wirkung vom 01.03.03, durch Art.1 Nr.7 des Dritten Gesetzes zur Änderung verwaltungsverfahrensrechtlicher Vorschriften vom 21.08.02 (BGBl_I_02,3322)

2. In § 23 Abs.2 Satz 4 wurden die Wörter „werden diese in entsprechender Anwendung des Gesetzes über die Entschädigung von Zeugen und Sachverständigen entschädigt“ durch die Wörter „erhalten diese in entsprechender Anwendung des Justizvergütungs- und -entschädigungsgesetzes eine Vergütung“ ersetzt, mit Wirkung vom 01.07.04 durch Art.4 Abs.8 Nr.1 iVm Art.8 des Kostenrechtsmodernisierungsgesetzes vom 05.05.04 (BGBl_I_04,717)

§§§

1. § 25 bisheriger Wortlaut wurde Absatz 1, mit Wirkung vom 18.12.08, durch Art.1 Nr.3 a) iVm Art.11 des Vierten Gesetzes zur Änderung verwaltungsverfahrensrechtlicher Vorschriften ^(aF) vom 11.12.08 (BGBl_I_08,2418)

2. § 25 Abs.2 wurde angefügt, mit Wirkung vom 18.12.08, durch Art.1 Nr.3 b) iVm Art.11 des Vierten Gesetzes zur Änderung verwaltungsverfahrensrechtlicher Vorschriften ^(aF) vom 11.12.08 (BGBl_I_08,2418)

3. In der Überschrift des § 25 wurden ein Komma und die Wörter „frühe Öffentlichkeitsbeteiligung“ angefügt, mit Wirkung vom 07.06.13, durch Art.1 Nr.3 a) iVm Art.16 Satz 1 des Gesetzes zur Verbesserung der Öffentlichkeitsbeteiligung und Vereinheitlichung von Planfeststellungsverfahren (PlVereinhG) vom 31.05.13 (BGBl_I_13,1388)

4. § 25 Abs.3 wurde angefügt, mit Wirkung vom 07.06.13, durch Art.1 Nr.3 b) iVm Art.16 Satz 1 des Gesetzes zur Verbesserung der Öffentlichkeitsbeteiligung und Vereinheitlichung von Planfeststellungsverfahren (PlVereinhG) vom 31.05.13 (BGBl_I_13,1388)

§§§

1. In § 26 Abs.1 Satz 2 Nr.2 wurden nach dem Wort „schriftliche“ die Wörter „oder elektronische“ eingefügt, mit Wirkung vom 01.03.03, durch Art.1 Nr.8 des Dritten Gesetzes zur Änderung verwaltungsverfahrensrechtlicher Vorschriften vom 21.08.02 (BGBl_I_02,3322)

2. In § 26 Abs.3 Satz 2 wurden die Wörter „werden sie auf Antrag in entsprechender Anwendung des Gesetzes über die Entschädigung von Zeugen und Sachverständigen entschädigt“ durch die Wörter „erhalten sie auf Antrag in entsprechender Anwendung des Justizvergütungs- und -entschädigungsgesetzes eine Entschädigung oder Vergütung“ ersetzt, mit Wirkung vom 01.07.04 durch Art.4 Abs.8 Nr.2 iVm Art.8 des Kostenrechtsmodernisierungsgesetzes vom 05.05.04 (BGBl_I_04,717)

§§§

1. § 27a wurde einngefügt, mit Wirkung vom 07.06.13, durch Art.1 Nr.4 iVm Art.16 Satz 1 des Gesetzes zur Verbesserung der Öffentlichkeitsbeteiligung und Vereinheitlichung von Planfeststellungsverfahren (PlVereinhG) vom 31.05.13 (BGBl_I_13,1388)

§§§

1. In der Überschrift des § 33 wurden die Wörter „Abschriften, Ablichtungen, Vervielfältigungen, Negativen und Ausdrucken“ durch das Wort „Dokumenten“ ersetzt, mit Wirkung vom 01.03.03, durch Art.1 Nr.9 a) des Dritten Gesetzes zur Änderung verwaltungsverfahrensrechtlicher Vorschriften vom 21.08.02 (BGBl_I_02,3322)

2. § 33 Abs.4 wurde neu gefasst, mit Wirkung vom 01.03.03, durch Art.1 Nr.9 b) des Dritten Gesetzes zur Änderung verwaltungsverfahrensrechtlicher Vorschriften vom 21.08.02 (BGBl_I_02,3322)

3. § 33 Abs.5 und 6 wurde neu angefügt, mit Wirkung vom 01.03.03, durch Art.1 Nr.9 b) des Dritten Gesetzes zur Änderung verwaltungsverfahrensrechtlicher Vorschriften vom 21.08.02 (BGBl_I_02,3322)

4. § 33 Absatz 7 wurde angefügt, mit Wirkung vom 01.08.13, durch Art.3 Nr.2 iVm Art.31 Absatz 1 des Gesetzes zur Förderung der elektronischen Verwaltung sowie zur Änderung weiterer Vorschriften vom 25.07.13 (BGBl_I_13,2749)

§§§

1. In § 37 Abs.2 Satz 1 wurde nach der Angabe „schriftlich,“ die Angabe „elektronisch,“ eingefügt, mit Wirkung vom 01.03.03, durch Art.1 Nr.10 a) aa) des Dritten Gesetzes zur Änderung verwaltungsverfahrensrechtlicher Vorschriften vom 21.08.02 (BGBl_I_02,3322)

2. In § 37 Abs.2 Satz 2 wurde nach dem Wort „schriftlich“ die Wörter „oder elektronisch“ eingefügt, mit Wirkung vom 01.03.03, durch Art.1 Nr.10 a) bb) des Dritten Gesetzes zur Änderung verwaltungsverfahrensrechtlicher Vorschriften vom 21.08.02 (BGBl_I_02,3322)

3. § 37 Abs.2 Satz 3 wurde neu eingefügt, mit Wirkung vom 01.03.03, durch Art.1 Nr.10 a) cc) des Dritten Gesetzes zur Änderung verwaltungsverfahrensrechtlicher Vorschriften vom 21.08.02 (BGBl_I_02,3322)

4. § 37 Abs.3 neu gefasst, mit Wirkung vom 01.03.03, durch Art.1 Nr.10 b) des Dritten Gesetzes zur Änderung verwaltungsverfahrensrechtlicher Vorschriften vom 21.08.02 (BGBl_I_02,3322)

5. § 37 Abs.4 neu eingefügt, mit Wirkung vom 01.03.03, durch Art.1 Nr.10 c) des Dritten Gesetzes zur Änderung verwaltungsverfahrensrechtlicher Vorschriften vom 21.08.02 (BGBl_I_02,3322)

6. § 37 Abs.4 (alt) wurde Abs.5 (neu), mit Wirkung vom 01.03.03, durch Art.1 Nr.10 d) des Dritten Gesetzes zur Änderung verwaltungsverfahrensrechtlicher Vorschriften vom 21.08.02 (BGBl_I_02,3322)

7. In der Überschrift des § 37 wurden ein Semikolon und das Wort „Rechtsbehelfsbelehrung“ angefügt, mit Wirkung vom 07.06.13, durch Art.1 Nr.5 a) iVm Art.16 Satz 1 des Gesetzes zur Verbesserung der Öffentlichkeitsbeteiligung und Vereinheitlichung von Planfeststellungsverfahren (PlVereinhG) vom 31.05.13 (BGBl_I_13,1388)

8. § 37 Abs.6 wurde angefügt, mit Wirkung vom 07.06.13, durch Art.1 Nr.5 b) iVm Art.16 Satz 1 des Gesetzes zur Verbesserung der Öffentlichkeitsbeteiligung und Vereinheitlichung von Planfeststellungsverfahren (PlVereinhG) vom 31.05.13 (BGBl_I_13,1388)

9. § 33 Absatz 3 Satz 3 wurde angefügt, mit Wirkung vom 01.08.13, durch Art.3 Nr.3 iVm Art.31 Absatz 1 des Gesetzes zur Förderung der elektronischen Verwaltung sowie zur Änderung weiterer Vorschriften vom 25.07.13 (BGBl_I_13,2749)

§§§

1. In § 39 Abs.1 Satz 1 wurde neu gefasst, mit Wirkung vom 01.03.03, durch Art.1 Nr.11 a) des Dritten Gesetzes zur Änderung verwaltungsverfahrensrechtlicher Vorschriften vom 21.08.02 (BGBl_I_02,3322)

2. In § 39 Abs.2 Nr.2 wurde das Wort „schriftliche“ gestrichen, mit Wirkung vom 01.03.03, durch Art.1 Nr.11 b) des Dritten Gesetzes zur Änderung verwaltungsverfahrensrechtlicher Vorschriften vom 21.08.02 (BGBl_I_02,3322)

§§§

1. In § 41 Abs.2 wurde neu gefasst, mit Wirkung vom 01.03.03, durch Art.1 Nr.12 a) des Dritten Gesetzes zur Änderung verwaltungsverfahrensrechtlicher Vorschriften vom 21.08.02 (BGBl_I_02,3322)

2. In § 41 Abs.4 Satz 1 wurden nach dem Wort „schriftlichen“ die Wörter „oder elektronischen“ eingefügt, mit Wirkung vom 01.03.03, durch Art.1 Nr.12 b) des Dritten Gesetzes zur Änderung verwaltungsverfahrensrechtlicher Vorschriften vom 21.08.02 (BGBl_I_02,3322)

3. § 41 Abs.2 Satz 1 wurde durch die Sätze 1 und 2 ersetzt, mit Wirkung vom 18.12.08, durch Art.1 Nr.4 iVm Art.11 des Vierten Gesetzes zur Änderung verwaltungsverfahrensrechtlicher Vorschriften ^(aF) vom 11.12.08 (BGBl_I_08,2418)

   
   

   Bisheriger Wortlaut:

   ¹Ein schriftlicher Verwaltungsakt gilt bei der Übermittlung durch die Post im Inland am dritten Tage nach der Aufgabe zur Post, ein Verwaltungsakt, der elektronisch übermittelt wird, am dritten Tage nach der Absendung als bekannt gegeben.

§§§

1. In § 42 Satz 3 wurde das Wort „Schriftstückes“ durch das Wort „Dokumentes“ ersetzt, mit Wirkung vom 01.03.03, durch Art.1 Nr.13 des Dritten Gesetzes zur Änderung verwaltungsverfahrensrechtlicher Vorschriften vom 21.08.02 (BGBl_I_02,3322)

§§§

1. § 42a wurde eingefügt, mit Wirkung vom 18.12.08, durch Art.1 Nr.5 iVm Art.11 des Vierten Gesetzes zur Änderung verwaltungsverfahrensrechtlicher Vorschriften ^(aF) vom 11.12.08 (BGBl_I_08,2418)

§§§

1. In § 44 Abs.2 Nr.1 wurden nach dem Wort „schriftlich“ die Wörter „oder elektronisch“ eingefügt, mit Wirkung vom 01.03.03, durch Art.1 Nr.14 des Dritten Gesetzes zur Änderung verwaltungsverfahrensrechtlicher Vorschriften vom 21.08.02 (BGBl_I_02,3322)

§§§

1. In § 45 Abs.2 wurde das Wort „Abschluss“ durch die Wörter „Abschluss der letzten Tatsacheninstanz“ ersetzt, mit Wirkung vom 01.03.03, durch Art.1 Nr.15 des Dritten Gesetzes zur Änderung verwaltungsverfahrensrechtlicher Vorschriften vom 21.08.02 (BGBl_I_02,3322)

§§§

1. In § 49a Abs.3 Satz 1 wurden die Wörter „mit 3 vom Hundert über dem jeweiligen Diskontsatz der Deutschen Bundesbank“ durch die Wörter „mit fünf Prozentpunkten über dem Basiszinssatz“ ersetzt, mit Wirkung vom 01.07.02, durch Art.13 Nr.2 a) des Hüttenknappschaftlichen Zusatzversicherungs-Neuregelungs-Gesetzes vom 21.06.02 (BGBl_I_02,2167)

§§§

1. § 53 neu gefasst, mit Wirkung vom 01.01.02, durch Art.13 Nr.3 iVm Art.25 Abs.5 des Hüttenknappschaftlichen Zusatzversicherungs-Neuregelungs-Gesetzes vom 21.06.02 (BGBl_I_02,2167)

§§§

1. In § 61 Sätze 3 und 4 wurden gestrichen, mit Wirkung vom 01.03.03, durch Art.1 Nr.16 des Dritten Gesetzes zur Änderung verwaltungsverfahrensrechtlicher Vorschriften vom 21.08.02 (BGBl_I_02,3322)

§§§

1. In § 66 Abs.2 wurde das Wort „schriftliches“ durch die Wörter „schriftlich oder elektronisch vorliegendes“ ersetzt, mit Wirkung vom 01.03.03, durch Art.1 Nr.17 des Dritten Gesetzes zur Änderung verwaltungsverfahrensrechtlicher Vorschriften vom 21.08.02 (BGBl_I_02,3322)

§§§

1. § 69 Abs.2 Satz 2 wurde neu eingefügt, mit Wirkung vom 01.03.03, durch Art.1 Nr.18 a) des Dritten Gesetzes zur Änderung verwaltungsverfahrensrechtlicher Vorschriften vom 21.08.02 (BGBl_I_02,3322)

2. In § 69 Abs.2 Satz 6 (neu) wurde nach dem Wort „schriftlich“ die Wörter „oder elektronisch“ eingefügt, mit Wirkung vom 01.03.03, durch Art.1 Nr.18 b) des Dritten Gesetzes zur Änderung verwaltungsverfahrensrechtlicher Vorschriften vom 21.08.02 (BGBl_I_02,3322)

3. § 69 Abs.3 Satz 2 wurde die Angabe „Satz 3“ durch die Angabe „Satz 4“ ersetzt, mit Wirkung vom 18.12.08, durch Art.1 Nr.6 iVm Art.11 des Vierten Gesetzes zur Änderung verwaltungsverfahrensrechtlicher Vorschriften ^(aF) vom 11.12.08 (BGBl_I_08,2418)

§§§

1. § 42a wurde eingefügt, mit Wirkung vom 18.12.08, durch Art.1 Nr.5 iVm Art.11 des Vierten Gesetzes zur Änderung verwaltungsverfahrensrechtlicher Vorschriften ^(aF) vom 11.12.08 (BGBl_I_08,2418)

§§§

1. Die Überschrift des Abschnitts 1a wurde neu gefasst, mit Wirkung vom 18.12.08, durch Art.1 Nr.7 iVm Art.11 des Vierten Gesetzes zur Änderung verwaltungsverfahrensrechtlicher Vorschriften ^(aF) vom 11.12.08 (BGBl_I_08,2418)

   Bisheriger Wortlaut:

   	Beschleunigung

§§§

1. § 71a wurde neu gefasst, mit Wirkung vom 18.12.08, durch Art.1 Nr.7 iVm Art.11 des Vierten Gesetzes zur Änderung verwaltungsverfahrensrechtlicher Vorschriften ^(aF) vom 11.12.08 (BGBl_I_08,2418)

   Bisheriger Wortlaut:

   §_71a   VwVfG
   Anwendbarkeit

   Hat das Verwaltungsverfahren die Erteilung einer Genehmigung zum Ziel (Genehmigungsverfahren), die der Durchführung von Vorhaben im Rahmen einer wirtschaftlichen Unternehmung des Antragstellers dient, finden die §§ 71b bis 71e Anwendung.

§§§

1. § 71b wurde neu gefasst, mit Wirkung vom 18.12.08, durch Art.1 Nr.7 iVm Art.11 des Vierten Gesetzes zur Änderung verwaltungsverfahrensrechtlicher Vorschriften ^(aF) vom 11.12.08 (BGBl_I_08,2418)

   Bisheriger Wortlaut:

   §_71b   VwVfG
   Zügigkeit des Genehmigungsverfahrens

   Die Genehmigungsbehörde trifft die ihr rechtlich und tatsächlich möglichen Vorkehrungen dafür, daß das Verfahren in angemessener Frist abgeschlossen und auf Antrag besonders beschleunigt werden kann.

§§§

1. § 71c Abs.1 Satz 2 wurden nach dem Wort „schriftlich“ die Wörter „oder elektronisch“ eingefügt, mit Wirkung vom 01.03.03, durch Art.1 Nr.19 des Dritten Gesetzes zur Änderung verwaltungsverfahrensrechtlicher Vorschriften vom 21.08.02 (BGBl_I_02,3322)

2. § 71c wurde neu gefasst, mit Wirkung vom 18.12.08, durch Art.1 Nr.7 iVm Art.11 des Vierten Gesetzes zur Änderung verwaltungsverfahrensrechtlicher Vorschriften ^(aF) vom 11.12.08 (BGBl_I_08,2418)

   Bisheriger Wortlaut:

   §_71c   VwVfG ^(F)
   Beratung und Auskunft

   (1) ¹Die Genehmigungsbehörde erteilt, soweit erforderlich, Auskunft über Möglichkeiten zur Beschleunigung des Verfahrens, einschließlich der damit verbundenen Vor- und Nachteile.
   ²Dies kann auf Verlangen schriftlich oder elektronisch ⁽¹⁾ geschehen, soweit es von der Bedeutung oder der Schwierigkeit der Sache her angemessen erscheint.

   (2) ¹Die Genehmigungsbehörde erörtert, soweit erforderlich, bereits vor Stellung des Antrags auf Genehmigung mit dem zukünftigen Antragsteller,

   1. welche Nachweise und Unterlagen von ihm zu erbringen sind,

   2. welche sachverständigen Prüfungen im Genehmigungsverfahren anerkannt werden können,

   3. in welcher Weise die Beteiligung Dritter oder der Öffentlichkeit vorgezogen werden kann, um das Genehmigungsverfahren zu entlasten,

   4. ob es angebracht ist, einzelne tatsächliche Voraussetzungen der Genehmigung vorweg gerichtlich klären zu lassen (selbständiges Beweisverfahren).

   ²Andere Behörden und, soweit der zukünftige Antragsteller zustimmt, Dritte können von der Behörde hinzugezogen werden.

   (3) Nach Eingang des Antrags ist dem Antragsteller unverzüglich mitzuteilen, ob die Angaben und Antragsunterlagen vollständig sind und mit welcher Verfahrensdauer zu rechnen ist.

§§§

1. § 71d wurde neu gefasst, mit Wirkung vom 18.12.08, durch Art.1 Nr.7 iVm Art.11 des Vierten Gesetzes zur Änderung verwaltungsverfahrensrechtlicher Vorschriften ^(aF) vom 11.12.08 (BGBl_I_08,2418)

   Bisheriger Wortlaut:

   §_71d   VwVfG
   Sternverfahren

   (1) Sind in einem Genehmigungsverfahren Träger öffentlicher Belange zu beteiligen, soll die zuständige Behörde diese, soweit sachlich möglich und geboten, insbesondere auf Verlangen des Antragstellers, gleichzeitig und unter Fristsetzung zur Stellungnahme auffordern (Sternverfahren).

   (2) Äußerungen nach Ablauf der Frist werden nicht mehr berücksichtigt, es sei denn, die vorgebrachten Belange sind der Genehmigungsbehörde bereits bekannt oder hätten ihr bekannt sein müssen oder sind für die Rechtmäßigkeit der Entscheidung von Bedeutung.

§§§

1. § 71e wurde neu gefasst, mit Wirkung vom 18.12.08, durch Art.1 Nr.7 iVm Art.11 des Vierten Gesetzes zur Änderung verwaltungsverfahrensrechtlicher Vorschriften ^(aF) vom 11.12.08 (BGBl_I_08,2418)

   Bisheriger Wortlaut:

   §_71e   VwVfG
   Antragskonferenz

   Auf Verlangen des Antragstellers soll die Behörde eine Besprechung mit allen beteiligten Stellen und dem Antragsteller einberufen.

§§§

1. In § 73 Abs.2 wurde das Wort „auswirkt“ durch die Wörter „voraussichtlich auswirken wird“ ersetzt, mit Wirkung vom 07.06.13, durch Art.1 Nr.6 a) iVm Art.16 Satz 1 des Gesetzes zur Verbesserung der Öffentlichkeitsbeteiligung und Vereinheitlichung von Planfeststellungsverfahren (PlVereinhG) vom 31.05.13 (BGBl_I_13,1388)

2. § 73 Abs.3 Satz 2 wurde neu gefasst, mit Wirkung vom 07.06.13, durch Art.1 Nr.6 b) iVm Art.16 Satz 1 des Gesetzes zur Verbesserung der Öffentlichkeitsbeteiligung und Vereinheitlichung von Planfeststellungsverfahren (PlVereinhG) vom 31.05.13 (BGBl_I_13,1388)

   Bisheriger Wortlaut:

   ²Auf eine Auslegung kann verzichtet werden, wenn der Kreis der Betroffenen bekannt ist und ihnen innerhalb angemessener Frist Gelegenheit gegeben wird, den Plan einzusehen.

3. § 73 Abs.3a Satz 2 wurde neu gefasst, mit Wirkung vom 07.06.13, durch Art.1 Nr.6 c) iVm Art.16 Satz 1 des Gesetzes zur Verbesserung der Öffentlichkeitsbeteiligung und Vereinheitlichung von Planfeststellungsverfahren (PlVereinhG) vom 31.05.13 (BGBl_I_13,1388)

   Bisheriger Wortlaut:

   ²Nach dem Erörterungstermin eingehende Stellungnahmen werden nicht mehr berücksichtigt, es sei denn, die vorgebrachten Belange sind der Planfeststellungsbehörde bereits bekannt oder hätten ihr bekannt sein müssen oder sind für die Rechtmäßigkeit der Entscheidung von Bedeutung.

4. § 73 Abs.4 Satz 5 und 6 wurden angefügt, mit Wirkung vom 07.06.13, durch Art.1 Nr.6 d) iVm Art.16 Satz 1 des Gesetzes zur Verbesserung der Öffentlichkeitsbeteiligung und Vereinheitlichung von Planfeststellungsverfahren (PlVereinhG) vom 31.05.13 (BGBl_I_13,1388)

5. In § 73 Abs.5 Satz 2 Nummer 2 wurden nach dem Wort „Einwendungen“ die Wörter „oder Stellungnahmen von Vereinigungen nach Absatz 4 Satz 5“ eingefügt, mit Wirkung vom 07.06.13, durch Art.1 Nr.6 e) aa) iVm Art.16 Satz 1 des Gesetzes zur Verbesserung der Öffentlichkeitsbeteiligung und Vereinheitlichung von Planfeststellungsverfahren (PlVereinhG) vom 31.05.13 (BGBl_I_13,1388)

6. In § 73 Abs.5 Satz 2 Nummer 4 Buchstabe a wurden die Wörter „haben, von“ durch die Wörter „haben, oder die Vereinigungen, die Stellungnahmen abgegeben haben, von“ ersetzt, mit Wirkung vom 07.06.13, durch Art.1 Nr.6 e) bb) iVm Art.16 Satz 1 des Gesetzes zur Verbesserung der Öffentlichkeitsbeteiligung und Vereinheitlichung von Planfeststellungsverfahren (PlVereinhG) vom 31.05.13 (BGBl_I_13,1388)

7. § 73 Abs.6 Satz 1 wurde neu gefasst, mit Wirkung vom 07.06.13, durch Art.1 Nr.6 f) aa) iVm Art.16 Satz 1 des Gesetzes zur Verbesserung der Öffentlichkeitsbeteiligung und Vereinheitlichung von Planfeststellungsverfahren (PlVereinhG) vom 31.05.13 (BGBl_I_13,1388)

   Bisheriger Wortlaut:

   (6) ¹Nach Ablauf der Einwendungsfrist hat die Anhörungsbehörde die rechtzeitig erhobenen Einwendungen gegen den Plan und die Stellungnahmen der Behörden zu dem Plan mit dem Träger des Vorhabens, den Behörden, den Betroffenen sowie den Personen, die Einwendungen erhoben haben, zu erörtern.

8. In § 73 Abs.6 Satz 3 wurden die Wörter „haben, von“ durch die Wörter „haben, oder die Vereinigungen, die Stellungnahmen abgegeben haben, von“ ersetzt, mit Wirkung vom 07.06.13, durch Art.1 Nr.6 e) bb) iVm Art.16 Satz 1 des Gesetzes zur Verbesserung der Öffentlichkeitsbeteiligung und Vereinheitlichung von Planfeststellungsverfahren (PlVereinhG) vom 31.05.13 (BGBl_I_13,1388)

9. § 73 Abs.6 Satz 7 wurde neu gefasst, mit Wirkung vom 07.06.13, durch Art.1 Nr.6 f) bb) iVm Art.16 Satz 1 des Gesetzes zur Verbesserung der Öffentlichkeitsbeteiligung und Vereinheitlichung von Planfeststellungsverfahren (PlVereinhG) vom 31.05.13 (BGBl_I_13,1388)

   Bisheriger Wortlaut:

   ⁷Die Erörterung soll innerhalb von drei Monaten nach Ablauf der Einwendungsfrist abgeschlossen werden.

10. § 73 Abs.8 Satz 1 wurde neu gefasst, mit Wirkung vom 07.06.13, durch Art.1 Nr.6 g) aa) iVm Art.16 Satz 1 des Gesetzes zur Verbesserung der Öffentlichkeitsbeteiligung und Vereinheitlichung von Planfeststellungsverfahren (PlVereinhG) vom 31.05.13 (BGBl_I_13,1388)

    Bisheriger Wortlaut:

    (8) 1Soll ein ausgelegter Plan geändert werden und werden dadurch der Aufgabenbereich einer Behörde oder Belange Dritter erstmalig oder stärker als bisher berührt, so ist diesen die Änderung mitzuteilen und ihnen Gelegenheit zu Stellungnahmen und Einwendungen innerhalb von zwei Wochen zu geben.

11. In § 73 Abs.8 Satz 2 wurden die Wörter „Wirkt sich die Änderung auf das Gebiet einer anderen Gemeinde aus“ durch die Wörter „Wird sich die Änderung voraussichtlich auf das Gebiet einer anderen Gemeinde auswirken“ ersetzt, mit Wirkung vom 07.06.13, durch Art.1 Nr.6 g) bb) iVm Art.16 Satz 1 des Gesetzes zur Verbesserung der Öffentlichkeitsbeteiligung und Vereinheitlichung von Planfeststellungsverfahren (PlVereinhG) vom 31.05.13 (BGBl_I_13,1388)

12. § 73 Abs.9 wurde neu gefasst, mit Wirkung vom 07.06.13, durch Art.1 Nr.6 g) aa) iVm Art.16 Satz 1 des Gesetzes zur Verbesserung der Öffentlichkeitsbeteiligung und Vereinheitlichung von Planfeststellungsverfahren (PlVereinhG) vom 31.05.13 (BGBl_I_13,1388)

    Bisheriger Wortlaut:

    (9) Die Anhörungsbehörde gibt zum Ergebnis des Anhörungsverfahrens eine Stellungnahme ab und leitet diese möglichst innerhalb eines Monats nach Abschluß der Erörterung mit dem Plan, den Stellungnahmen der Behörden und den nicht erledigten Einwendungen der Planfeststellungsbehörde zu.

§§§

1. § 74 Abs.4 Satz 1 wurde neu gefasst, mit Wirkung vom 07.06.13, durch Art.1 Nr.7 a) aa) iVm Art.16 Satz 1 des Gesetzes zur Verbesserung der Öffentlichkeitsbeteiligung und Vereinheitlichung von Planfeststellungsverfahren (PlVereinhG) vom 31.05.13 (BGBl_I_13,1388)

   Bisheriger Wortlaut:

   (4) ¹Der Planfeststellungsbeschluß ist dem Träger des Vorhabens, den bekannten Betroffenen und denjenigen, über deren Einwendungen entschieden worden ist, zuzustellen.

2. In § 74 Abs.6 Satz 1 Nummer 1 wurden nach dem Wort „nicht“ die Wörter „oder nur unwesentlich“ eingefügt und wird das Wort „und“ durch ein Komma ersetzt, mit Wirkung vom 07.06.13, durch Art.1 Nr.7 b) aa) aaa) iVm Art.16 Satz 1 des Gesetzes zur Verbesserung der Öffentlichkeitsbeteiligung und Vereinheitlichung von Planfeststellungsverfahren (PlVereinhG) vom 31.05.13 (BGBl_I_13,1388)

3. In § 74 Abs.6 Satz 1 Nummer 2 wurde der Punkt am Ende durch das Wort „und“ ersetzt und Nummer 3 angefügt, mit Wirkung vom 07.06.13, durch Art.1 Nr.7 b) aa) bbb) und ccc) iVm Art.16 Satz 1 des Gesetzes zur Verbesserung der Öffentlichkeitsbeteiligung und Vereinheitlichung von Planfeststellungsverfahren (PlVereinhG) vom 31.05.13 (BGBl_I_13,1388)

4. § 74 Abs.6 Satz 2 wurde neu gefasst, mit Wirkung vom 07.06.13, durch Art.1 Nr.7 b) bb) iVm Art.16 Satz 1 des Gesetzes zur Verbesserung der Öffentlichkeitsbeteiligung und Vereinheitlichung von Planfeststellungsverfahren (PlVereinhG) vom 31.05.13 (BGBl_I_13,1388)

   Bisheriger Wortlaut:

   ^2aDie Plangenehmigung hat die Rechtswirkungen der Planfeststellung mit Ausnahme der enteignungsrechtlichen Vorwirkung;
   ^2bauf ihre Erteilung finden die Vorschriften über das Planfeststellungsverfahren keine Anwendung.
   

5. In § 74 Abs.7 Satz 2 Nummer 1 wurde das Wort „und“ am Ende durch ein Komma ersetzt. in Nummer 2 der Punkt am Ende durch das Wort „und“ ersetzt und die Nummer 3 angefügt, mit Wirkung vom 07.06.13, durch Art.1 Nr.7 c) iVm Art.16 Satz 1 des Gesetzes zur Verbesserung der Öffentlichkeitsbeteiligung und Vereinheitlichung von Planfeststellungsverfahren (PlVereinhG) vom 31.05.13 (BGBl_I_13,1388)

§§§

1. In § 75 Abs.1a Satz 2 wurden nach dem Wort „Abwägung“ die Wörter „oder eine Verletzung von Verfahrens- oder Formvorschriften“ und wurde nach dem Wort „können“ ein Semikolon und wurden die Wörter „die §§ 45 und 46 bleiben unberührt“ eingefügt, mit Wirkung vom 07.06.13, durch Art.1 Nr.8 a) iVm Art.16 Satz 1 des Gesetzes zur Verbesserung der Öffentlichkeitsbeteiligung und Vereinheitlichung von Planfeststellungsverfahren (PlVereinhG) vom 31.05.13 (BGBl_I_13,1388)

2. § 75 Abs.4 Satz 2 wurde angefügt, mit Wirkung vom 07.06.13, durch Art.1 Nr.8 b) iVm Art.16 Satz 1 des Gesetzes zur Verbesserung der Öffentlichkeitsbeteiligung und Vereinheitlichung von Planfeststellungsverfahren (PlVereinhG) vom 31.05.13 (BGBl_I_13,1388)

§§§

1. § 101 Satz 2 wurde gestrichen, mit Wirkung vom 01.03.03, durch Art.1 Nr.20 des Dritten Gesetzes zur Änderung verwaltungsverfahrensrechtlicher Vorschriften vom 21.08.02 (BGBl_I_02,3322)

§§§

1. § 102 neu eingefügt, mit Wirkung vom 01.01.02, durch Art.13 Nr.4 iVm Art.25 Abs.5 des Hüttenknappschaftlichen Zusatzversicherungs-Neuregelungs-Gesetzes vom 21.06.02 (BGBl_I_02,2167)

§§§

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