Fußnoten  
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zu § 14   MuSchG
  1. Aus dem Beschluss des Bundesverfassungsgerichts vom 18. November 2003 – 1 BvR 302/96 – wird folgende Entscheidungsformel veröffentlicht:

    1. § 14 Absatz 1 Satz 1 des Mutterschutzgesetzes in der Fassung der Bekanntmachung vom 18. April 1968 (Bundesgesetzblatt I Seite 315) und in der Fassung späterer Bekanntmachungen ist nach Maßgabe der Gründe mit Artikel 12 Absatz 1 des Grundgesetzes nicht vereinbar.

    2. Dem Gesetzgeber wird aufgegeben, bis zum 31. Dezember 2005 eine verfassungsmäßige Regelung zu treffen.

    Die vorstehende Entscheidungsformel hat gemäß § 31 Abs. 2 des Bundesverfassungsgerichtsgesetzes Gesetzeskraft. (vgl BGBl_I_04,69) = RS-BVerfG Nr.03.048

  2. In § 14 Abs.4 Satz 1 wurde das Wort „Bundeserziehungsgeldgesetz“ durch die Wörter „Bundeselterngeld- und Elternzeitgesetz“ ersetzt, mit Wirkung vom 01.01.07, durch Art.2 Abs.10 iVm Art.3 Abs.1 des Gesetzes zur Einführung des Elterngeldes vom 05.12.06 (BGBl_I_06,2748)

  3. In § 14 Abs.2 wurden die Wörter „zu Lasten des Bundes“ gestrichen, mit Wirkung vom 01.01.09, durch Art.14 Nr.1 iVm Art.20 Abs.2 des Dritten Mittelstandsentlastungsgesetzes vom 17.03.09 (BGBl_I_09,550)

  4. In § 14 Abs.3 wurden die Wörter „für den Zuschuss des Bundes“ gestrichen, mit Wirkung vom 01.01.09, durch Art.14 Nr.2 iVm Art.20 Abs.2 des Dritten Mittelstandsentlastungsgesetzes vom 17.03.09 (BGBl_I_09,550)

§§§

zu § 15   MuSchG
  1. § 15 Nr.6 wurde gestrichen, mit Wirkung vom 01.01.04 durch Art.32 des GKV-Modernisierungsgesetzes vom 14.11.03 (BGBl_I_03,2190)

§§§


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