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zu § 57a   StGB
  1. Das Tatbestandsmerkmal "die besondere Schwere der Schuld" (§ 57a Abs.1 Satz 1 Nr.2 StGB) ist verfassungsrechtlich hinreichend bestimmt. (vgl BVerfG, B, 03.06.92, - 2_BvR_1041/88 - Strafaussetzung - BVerfGE_86,288 = www.DFR/BVerfGE)

§§§



zu § 73d   StGB
  1. Der erweiterte Verfall (§ 73d StGB) verfolgt nicht repressiv-vergeltende, sondern präventiv-ordnende Ziele und ist daher keine dem Schuldgrundsatz unterliegende strafähnliche Maßnahme.

  2. § 73d StGB verletzt die Unschuldsvermutung nicht.

  3. Die Annahme der deliktischen Herkunft eines Gegenstands im Sinne des § 73d Abs.1 Satz 1 StGB ist gerechtfertigt, wenn sich der Tatrichter durch Ausschöpfung der vorhandenen Beweismittel von ihr überzeugt hat. (vgl BVerfG, B, 14.01.04, - 2_BvR_564/95 - Erweiterter Verfall - www.bverfg.de)

§§§



zu § 99   StGB
  1. § 99 Abs.1 Nr.1 StGB ist mit dem Grundgesetz vereinbar; er verstößt insbesondere weder gegen das Bestimmtheitsgebot in Art.103 Abs.2 GG noch gegen das Grundrecht auf freie Meinungsäußerung (Art.5 Abs.1 GG). (vgl BVerfG, B, 26.05.81, - 2_BvR_215/81 - V-Mann - BVerfGE_57,250 = www.DFR/BVerfGE)

§§§



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