zu Art.135 GG | ||
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Der ehemals preußische Kulturbesitz gehört zu den in Art.135 Abs.2 GG umschriebenen Vermögenswerten. Art.135 Abs.2 GG setzt keine Funktionsnachfolge der heutigen Länder in die konkrete Verwaltungsaufgabe, der dieses Vermögen früher gedient hat, voraus. (vgl BVerfG, U, 14.07.59, - 2_BvF_1/58 - Preußischer Kulturbesit - BVerfGE_10,20 = www.DFR/BVerfGE)
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Die Frage, ob ein überwiegendes Interesse des Bundes eine von den Absätzen 1 bis 3 des Art.135 GG abweichende Regelung erfordert und wie gegebenenfalls diesem Interesse am besten Rechnung getragen wird, ist vom Bundesgesetzgeber im Rahmen der ihm zustehenden gesetzgeberischen Freiheit zu entscheiden. Das Bundesverfassungsgericht kann lediglich prüfen, ob der Bundesgesetzgeber eine durch ein überwiegendes Bundesinteresse offenbar nicht gerechtfertigte Regelung getroffen hat. (vgl BVerfG, U, 14.07.59, - 2_BvF_1/58 - Preußischer Kulturbesit - BVerfGE_10,20 = www.DFR/BVerfGE)
Der Bundesgesetzgeber ist auf Grund des Art.135 Abs.4 GG berechtigt, ohne Zustimmung des Bundesrats ehemaliges Landesvermögen von der Art des preußischen Kulturbesitzes auf eine bundesunmittelbare Stiftung zu übertragen. (vgl BVerfG, U, 14.07.59, - 2_BvF_1/58 - Preußischer Kulturbesit - BVerfGE_10,20 = www.DFR/BVerfGE)
Der Bundesgesetzgeber ist im Rahmen des Art.135 Abs.4 GG nicht an die Voraussetzung des Art.87 Abs.3 Satz 1 GG für die Einrichtung einer Bundesverwaltung gebunden. (vgl BVerfG, U, 14.07.59, - 2_BvF_1/58 - Preußischer Kulturbesit - BVerfGE_10,20 = www.DFR/BVerfGE)
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Rspr zu Art.135 GG | [ ] |
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